NASCAR Grand National/Winston Cup Series Reglement Moosslotter Langenpreising (Stand 01.01.2019)
Fahrzeuge:
Fahrzeuge der amerikanischen Grand National/Winston Cup Stock Car Series bis Baujahr 1975 (Weitest möglich interpretiert: Limousinen mit vier bis sechs Sitzplätzen in zwei Sitzreihen und einem festen Dach) nach Fahrzeugtypenliste. Maßstab: 1/24 und 1/25
Karosserie:
Hartplastik, diese muss unverändert aus dem Bausatz übernommen werden. Stoßstangen vorne und hinten, Grillmasken und Scheinwerfer vorne müssen montiert sein. Heckleuchten und Beschlagteile brauchen nicht verbaut zu werden. Vorhandene „Löcher“ für Heckleuchten etc. dürfen verschlossen werden.
Ausnahmen:
Innenkotflügel, Motorspritzwände und jegliche Art von Stegen dürfen innen aus der Karosserie entfernt werden. Bei einigen Karosserien ist die Wandstärke nach innen nicht immer gleich. In diesem Fall darf die Wandstärke auf je einer Seite vorne und hinten dezent durch ausschleifen angeglichen werden um einen symmetrischen Aufbau der Fahrzeuge zu ermöglichen. Wie schon gesagt dezent! Also nur den Bereich in dem ein Rad auf einer Seite schleift. Der Innenradius hat unangetastet zu bleiben! Ein dezentes „aufschleifen“ der Fender vorne aus optischen Gründen ist erlaubt. Bei Modellen in Rennversion ist das eh „Serie“. Durch diese Maßnahme wird ermöglicht die Straßenversionen „rennmäßiger“ aussehen zu lassen. Wer’s nicht macht (will) hat keinen Nachteil in Bezug auf die Spurbreite der Vorderachse. Diese begrenzt sich automatisch durch den Innenradius im Kotflügel, der ja unangetastet bleiben muss. Auf jeden Fall muss der Fender den Reifen noch um min. 2 mm abdecken! Ein Freigang für den Leitkiel darf in der Karosse, wenn nötig, frei geschliffen werden solange der Leitkiel in der Ansicht von oben nicht über die äußeren Konturen der Karosserie hinausragt. Hutzen auf der Motorhaube sind nur erlaubt wenn nachweislich ein Auto ein NASCAR Rennen damit bestritten hat, ansonsten ist die Öffnung (Material frei) zu verschließen. Ein weiteres Ausschleifen der Karosserie zum Zwecke der Gewichtsersparnis hat unbedingt zu unterbleiben! Front- und Heckscheibe sind aus dem Bausatz zu verwenden. Sind Front- und Heckscheibe aus einem Stück gefertigt dürfen sie getrennt werden. Die Verbindungsstege–fläche darf entfernt werden. Die Karosserie muss farbig deckend und mit Klarlack lackiert sein.
Lexaninlet mit Fahrerkorpus, Fahrerkopf aus Vollmaterial (Kunststoff, Resine), Jethelme obligatorisch.
Das Inlet muss sämtliche in der Draufsicht sichtbaren mechanischen Bauteile verdecken. Eine evtl. sichtbare Rücksitzbank muss abgedeckt werden. Eine Anpassung des Inlets wg. Freigang des Motors etc. ist erlaubt, es müssen jedoch alle Ausschnitte wieder so verschlossen werden das in der Draufsicht alle sichtbaren mechanischen Bauteile verdeckt werden (Material frei). Ein Überrollkäfig (bestehend aus min. vier Beinen, dem oberen Rechteck/Quadrat sowie zwei Abstützungen nach hinten zur Hutablage muss verbaut sein, original Bausatzteile oder Eigenbau aus min. 2 mm Polystyrolstangen. Die Breite soll in etwa der Dachinnenbreite entsprechen. Die Länge soll in etwa von der A-Säule bis zur B-Säule reichen. Ist keine B-Säule vorhanden (meist der Fall) bis zum Ende der vorderen Tür. Der Käfig muss in der Höhe bis unmittelbar unter das Dach reichen. Innenspiegel und Sicherheitsnetz (Fahrerseite) kann verbaut werden. Empfehlung: Inlet Typ 13 mit der Artikelnummer 76292 von Jens Scaleracing.
Decals:
Die Fahrzeuge sollen im zeitgenössischen NASCAR- typischen Outfit dekoriert sein, müssen aber nicht einem authentischen Vorbild entsprechen.
Chassis:
Das Chassis muss aus einer Großserienproduktion stammen. Ausführung als Sidewinder mit einer max. Breite der Grundplatte von 48 mm. Es sind nur die 90 Grad Karohalter aus dem Chassis-Set erlaubt, diese dürfen aber in der Neigung der Karosserie angepasst werden. Es dürfen keine CFK, GFK etc. Bauteile verbaut werden. Pro-Hülsen sind für das Federelement und den H-Träger erlaubt.
Empfohlen, Momo SW08…., Plafit Excel Expert…
Bodenfreiheit: Min. 2 mm vor dem Rennen
Achsen:
Durchgängig Vollstahl 3 mm (also keine unabhängig voneinander drehende Räder oder Hohlachsen)
Spurbreite: Vorne und hinten max. 72 mm
Achslager: Frei
Gesamtgewicht:
Min. 195 Gramm.
Zusatz/Trimmgewichte (Material frei) sind nur auf der Chassisoberseite erlaubt. Auf den Karohaltern haben sie nichts zu suchen! Die Gewichte dürfen bei der Ansicht von unten nicht über die äußeren Konturen des Chassis hinausragen. Trimm/Gewichtsets ob schraubbar oder nicht sind nicht zugelassen! Reifenmaße vorne: Min. 26,0 x min. 8 mm; Empfehlung: Sigma Pro Front SG-8408 (Änderung gegenüber Reglement von Gerry Höbelt, hier Ø26mm) x8mm x 17 Alu Reifenmaße hinten: Min. 26.0x max. 10 mm
Reifentyp:
Moosgummi schwarz, Vorderräder dürfen nicht versiegelt werden. Reifendecals sind ausdrücklich erwünscht.
Felgentyp:
Frei. Die Felgeninlets sollten sich am Original orientieren und sind auch einzusetzen.Felgenmaße vorne und hinten: Durchmesser außen min. 16 und max. 18mm, Breite frei. Empfehlung: Sigma SG-8018P vorne, Sigma SG-8038BP hinten aber auch 17‘‘ Nascar- Felgen vorne und hinten von Jens Scaleracing und Slotdevil Lochfelge 17x18x10 Artikelnr. 2008181013 vom Umpfi (hier entfällt das kürzen auf 10mm Breite auf der HA) Die empfohlenen Felgen haben einen Innendurchmesser von ca. 16.3 mm, bei diesem Innendurchmesser lassen sich die meisten Felgeneinsätze aus den Bausätzen mit geringfügigen Modifikationen verwenden.
Motor:
„Schwarzer“ Carrera 20 Volt (Motor darf nicht geöffnet werden)
Leitkiel und Schleifer:
Frei. Nur ein Leitkiel erlaubt. Der Leitkiel darf in der Ansicht von oben nicht über die äußeren
Konturen der Karosserie hinausragen.
Übersetzung:
Motorritzel 14 Zähne Spurzahnrad wahlweise 38, 39 oder 40 (es soll eine Wegstrecke von ca. 30 mit den jeweils aktuellen Reifendurchmessern angestrebt werden) Übersetzungstabelle (Reifendurchmesser-Übersetzung=Wegstrecke)
27,00 - 14/40 = 29,70
14/39 = 30,40
26,75 - 14/39 = 30,15
26,50 - 14/38 = 30,40
14/39 = 29,60
26,00 - 14/38 = 30,10
Bahnspannung: 16 Volt
Organisation:
- Trainingsbeginn: 18:00 Uhr
- Abnahme: 19:30 Uhr
- Rennstart: 19:45 Uhr mit Qualifiying
- Renndauer: mind. 5min. je Spur
Teilnehmergebühren:
- Startgebühr einmalig beim ersten Start 7,00 €
Das Startgeld wird zu 100% für die Instandhaltung unserer Bahn verwendet
- Gastfahrer: Bezahlen 5,00 € für die Bahnbenutzung je Rennabend.
Der Sieger erhält einen Eintrag in die Hall of Fame unserer Homepage.
Rennablauf:
Nach der Abnahme verbleiben die Fahrzeuge im Parc Fermé und dürfen nicht mehr verändert werden. Qualifiying: 3 Runden auf unserer blauen Spur. Die schnellste Runde wird gewertet. Renndauer: Mindestens 5 Minuten pro Spur. Nach Rennende kann die Rennleitung die Fahrzeuge noch einmal überprüfen.
Bahnspannung: 16 Volt.
Punkteverteilung:
Wertung der Moosslotter Langenpreising
1. Platz 50 Punkte
2. Platz 48 Punkte
3. Platz 46 Punkte
4. Platz 45 Punkte
5. Platz 44 Punkte
6. Platz 43 Punkte
7. Platz 42 Punkte
8. Platz 41 Punkte
9. Platz 40 Punkte
10. Platz 39 Punkte
11. Platz 38 Punkte
12. Platz 37 Punkte
13. Platz 36 Punkte
14. Platz 35 Punkte
Wie immer gilt:
Es entscheidet die Rennleitung! Deshalb bei Fragen, bitte vor dem Rennen an unsere Rennleitung wenden.
Fahrzeugtypenliste für die Classic NASCAR Serie. Andere Fahrzeugtypen werden nur nach Absprache zugelassen und ggf. ergänzt.
´40 Ford Standard Coupe (Revell) ´41 Plymouth Coupe (AMT)
´48 Ford Custom Coupe (Revell) ´49 Ford Club Sedan (AMT)
´49 Mercury (AMT) ´50 Oldsmobile Coupe (Revell)
´51 Chevrolet Bel Air (AMT) ´51 Chevrolet Fleetline (AMT)
´52 Hudson Hornet (Moebius) ´ 53 Chevrolet Bel Air (Revell)
´53 Ford Victoria (Lindberg) ´53 Studebaker Starliner Coupe (AMT)
´55 Chevrolet Bel Air (AMT) ´ 55 Chevrolet Bel Air (Revell)
´55 Chrysler 300 (Moebius) ´56 Chevrolet Bel Air (Revell)
´56 Ford Victoria (AMT) ´57 Chevrolet Bel Air (AMT)
´57 Chevrolet Bel Air (Revell) ´5 7 Chevrolet Bel Air Coupe (Revell)
´57 Chrysler 300 (AMT) ´ 57 Ford Custom Sedan (Revell)
´57 Ford Fairlane 500 (AMT) ´58 Chevrolet Impala (AMT)
´58 Chevrolet Impala (Revell) ´ 58 Ford Edsel (AMT)
´58 Ford Thunderbird (Revell) ´ 58 Plymouth Belvedere (AMT)
´59 Ford Fairlane (Revell) ´ 59 Chevrolet Impala (Revell)
´60 Ford Starliner (AMT) ´60 Chevrolet Impala (Revell)
´61 Chevrolet Impala (Lindberg) ´ 61 Ford Galaxie (AMT)
´62 Buick Electra (AMT) ´ 62 Chevrolet Bel Air (AMT)
´62 Chevrolet Impala (Revell) ´62 Pontiac Catalina (AMT)
´63 Ford Galaxie (AMT) ´ 64 Chevrolet Impala (Revell)
´64 Mercury Marauder (AMT) ´ 64 Plymouth Belvedere (Lindberg)
´64 Pontiac GTO (Revell) ´ 65 Ford Galaxie (AMT)
´66 Chevrolet SS 396 (Revell) ´66 Ford Fairlane (AMT)
´66 Ford Galaxie (AMT) ´ 67 Dodge Charger (Revell)
´67 Plymouth GTX (Revell) ´68 Plymouth Roadrunner (AMT)
´69 Dodge Charger (Revell) ´69 Dodge SuperBee (Revell)
´69 Ford Torino (AMT) ´ 69 Dodge Charger (MPC)
´69 Ford Talladega (Revell) ´ 70 Chevrolet Chevelle (Revell)
´70 Ford Torino (Revell) ´ 70 Plymouth Roadrunner (Revell)
´70 Plymouth Superbird (Revell) ´ 70 Plymouth Superbird (JO-HAN)
´71 Dodge Charger (AMT) ´ 71 Mercury Cyclone (AMT)
´71 Plymouth GTX (Revell) ´72 Chevrolet Monte Carlo (AMT)
´73 Ford Torino (AMT) ´73 Chevrolet Malibu (MPC)
´74 Chevrolet Chevelle (AMT) ´75 Chevrolet Laguna (AMT)
NASCAR Models von Polar Lights: Ford Torino Talladega, Mercury Cyclone Spoiler II, Dodge Charger